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Über uns

Persönliche Begegnungen, Austausch, Dialoge können die Welt verändern

Wenn man sich kennt, sorgt und kümmert man sich umeinander. 

Wenn man sich umeinander kümmert, kreiert man miteinander. 

Gemeinsam schafft man eine sozialere, eine friedlichere,

eine kooperativere, eine respektvollere, eine gemeinsame Welt.

Youth exchange, youth sitting on a lawn during a discussion - Jugendaustausch, Jugendliche auf Wiese bei einer Diskussion - חילופי נוער, נוער יושב על דשא בנשך דיוון

Die Entwicklung von Dialog

Dialog wurde 1993 von Frau Hanna Tidhar und Herrn Joav Hacarmeli gegründet. Beide hatten in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts die ersten deutsch-israelischen Jugendaustausche miterlebt. Seitdem sind sie im deutsch-israelischen Austausch, in der Begegnung und im Dialog tätig.

 

Es gibt noch einen weiteren Aspekt zur Gründung von Dialog, neben der Tatsache, dass Hanna und Joav Austausch kennengelernt haben und seitdem im Austausch gearbeitet haben. Hanna Tidhar musste als Kind ein Zwangsarbeitslager in Transnistrien überleben, weil sie, ihre Eltern, ihre Familie jüdisch waren. Keinem Kind sollte die Kindheit genommen werden. Um zu verhindern, dass so etwas jemals wieder passiert, müssen sich die Menschen kennenlernen, austauschen, treffen, damit sie einander zugetan sind, damit sie zusammenarbeiten und gemeinsam etwas erschaffen.

Das war der Hauptgrund, Dialog als Ort des Austauschs, der Begegnung und des Zusammentreffens ins Leben zu rufen - um zu verhindern, dass die Kindheit weggenommen wird. 

Seit 1993 werden Schüler- und Jugendaustausche

in verschiedensten Bereichen durchgeführt:

Schulen, Jugendorganisationen, Musikschulen, politische/parteiliche Jugendorganisationen, soziale Jugendhilfe, Kunstschulen, Universitäten, religiöse Gemeinden, Fußballfans, Menschen mit Behinderung und viele mehr. Austausch ist in fast allen Bereichen und für fast alle Interessengruppen möglich.

1997 kam der Historiker Michael Schwennen zu Dialog.  

Dialog ging durch schwierige Zeiten - z.B. während der Intifada, dem 2. Libanonkrieg, dem Krieg seit dem 7. Oktober 2023.

Aber gerade in Zeiten, in denen ein Austausch unmöglich schien, hat er sich nicht nur als möglich erwiesen, wenn auch begrenzt und nur in einem Land. Diese Zeiten zeigten auch den unschätzbaren Wert von Austausch, Begegnungen und Treffen: Die Menschen, die am Austausch teilgenommen hatten, sorgten sich um die, die sie kennengelernt hatten, sie vertieften oder erneuerten ihre Kontakte und Beziehungen, sie halfen sich gegenseitig, so gut es ging. 

Seit 2023 hat Dialog - das Institut für interkulturelle Begegnungen eine Zweigstelle in Deutschland unter dem Namen Dialog - Begegnungen, Reisen, Sprachen.

Das Team von Dialog

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